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Kommissionierung

Die Zeit vom Auftragseingang bis zum vollständigen Versand der Ware ist maßgeblich entscheidend für erfolgreichen Onlinehandel.

Prozesstuning statt Kapitalbindung

Die Zeit vom Auftragseingang bis zum vollständigen Versand der Ware ist maßgeblich entscheidend für erfolgreichen Onlinehandel. Andererseits zwingt ein maßvoller Umgang mit Kapitalbindung im Lager zur Beschaffung von Waren erst bei Auftragseingang.

In der Versandmanufaktur lagern wir daher nur schnelldrehende Artikel und beschaffen "Just in time" Auftragspositionen, die wir aus wirtschaftlichen Gründen nicht auf Lager haben. Ein eigens hierfür eingerichteter "Speed-Order-Channel" ruft die Waren bei unseren Kunden oder Lieferanten ab und reserviert zeitgleich die lagerfähigen Artikel für den selben Endkundenauftrag.

Mit Eintreffen der beschafften Ware wird der Kommissionierprozess angestoßen. Hierbei werden Lagerware und Wareneingangspositionen synchron zusammengeführt und in weniger als einer halben Stunde versandbereit gestellt. Wir nennen diesen Prozess "Cross-Docking".

Durch diese Tuningmaßnahmen der Prozesskette schaffen wir es, auch Aufträge mit Beschaffungspositionen innerhalb von 48 Stunden nach Auftragseingang beim Empfänger abzuliefern.

Papierlos auf der Überholspur

Der Kommissionierprozess selbst läuft hierbei völlig papierlos ab. Kommissionierer steigern Ihre Effizienz durch wegeoptimiertes Multiorderpicking. Hierbei werden bis zu 10 Aufträge während eines Kommissionierlaufes parallel bearbeitet. Lagerorte und Auftragsinformationen entnimmt der Mitarbeiter dabei einer elektronischen Kommissionierliste auf seinem Mobilterminal, das ihn auf kürzestem Wege durch das Lager führt. Eilaufträge können jederzeit in den Prozess eingespeist werden, ohne den Ablauf zu unterbrechen. Aufträge mit hoher Priorität überholen - für den Mitarbeiter unbemerkt - solche mit geringerer Priorität.

Heirat schafft Versorgungssicherheit

Barcodierte Lagerplätze und Auftragsbehälter schaffen Sicherheit im Kommissionierprozess. Bei jedem Kommissioniervorgang werden Lagerplatz (Quelle) und Auftragsbehälter (Ziel) gescannt und damit die Ware beim Ortswechsel neu "verheiratet". Wir wissen immer exakt, wo sich ein Artikel befindet. Greift der Kommissionierer an einem falschen Lagerort Ware, so weist ihn das Mobilterminal auf diese potenzielle Fehlerquelle hin und gibt die nachfolgende Kommissionierposition erst nach Korrektur frei. So erweist sich ein altes Motto in der Logistik auch heute noch als zeitgemäss.

Florian Hammermeister

Florian Hammermeister

Geschäftsführer

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