Das schnelle Wachstum von Paul Hewitt fordert vom Unternehmen die Entscheidung „Make or Buy“ in der Logistik. Der eigene Versand von Modeschmuck und Armbanduhren kommt räumlich und personell an seine Grenzen.
Die Entscheidung für ein Outsourcing fällt 2016 zugunsten der Versandmanufaktur.
Die Logistik vom Wareneingang, Qualitätsprüfung, Lagerung, Kommissionierung bis hin zum weltweitem Versand wechselt von der Paul-Hewitt-Zentrale in Oldenburg zur Versandmanufaktur ins Ruhrgebiet.
Neben der „klassische“ Kommissionierung von Armbändern und Ohrringen gehört vor allem die Konfektionierung von individuell ausgewählten Armbanduhren zu den Aufgaben der Versandmanufaktur. Geschenkverpackungen und handschriftliche Grußkarten fokussieren den Endkunden, ein verkaufsunterstützendes Artikelspektrum und händlerfreundliche Auftragskommissionierung für Juweliere und Distributoren verdeutlichen die Breite des Aufgabenspektrums.
Durch eine auftragsspezifische Seriennummernerfassung und –verwaltung lässt sich jede Uhr mit einer lückenlosen Historie zurückverfolgen. Ein Retourenportal ermöglicht dem Endkunden das einfache und sichere retournieren von Bestellungen.
Die Infrastruktur für den Material- und Informationsfluss stellt die Versandmanufaktur allumfänglich zur Verfügung.
Durch das Outsourcing verfügt Paul Hewitt über die erforderlichen Freiräume für die Weiterentwicklung von Produkten und Märkten und sichert so ein weit überproportionales Wachstum in einem stagnierenden Markt.